Vom Angebot bis zur ausgelieferten Kleinserie vollautomatisch … das ist das Tagesgeschäft von EGU-Metall. Sebastian Gruber hat sein Unternehmen mit Hard- und Software mit den Lösungen und Schnittstellen von WiCAM konsequent auf maximale Produktivität bei minimalem Arbeitseinsatz getrimmt.
Den Beginn macht das PPS/ERP-System FAB von Armbruster. Hier werden Kunden verwaltet, Anfragen angelegt, automatisch kalkuliert, Angebote erstellt und Auslastungsübersichten erstellt.
Bei Auftragsauslösung werden die zu produzierenden Teile in die Schichtplanung übernommen und über die RCI-Schnittstelle mannlos an die Lasermaschine mit vollautomatischem Lager übertragen. Die geschnittenen Nestings werden ins Stopa-Lager rückgeräumt, digital fertig gemeldet und in der Tagesschicht zur Weiterverarbeitung am Sortiertisch abgeräumt. Entstandene Resttafeln oder kleine Restbleche werden in die Tafeldatenbank des PN4000 geschrieben – und beim nächsten passenden Auftrag automatisch weiter verschachtelt und wieder aufgelegt.
Sebastian Gruber: „Je nach Auftragseingang können wir per Mausklick unterschiedliche Teile- und Materialmixe von lockerem Einschicht- auf mannlosen Dreischichtbetrieb mit Termingarantie umschalten. Grenzen setzen uns erst Schnittgeschwindigkeit, Lagerkapazität, Platz oder Folgearbeitsgänge.“
Angesteuerte Maschinen:
Im Laufe der vergangenen Jahre hat EGU-Metall CNC-Stanz- und Lasermaschinen verschiedenster Hersteller ausprobiert. Flächenbelegung für Maschinen ist bei EGU immer ein Thema: „Wir streben Technologie- und Effizienzwachstum an, Klasse statt Masse. Unsere Maschinen müssen zu uns und zu unserem aktuellen Produktspektrum passen … und hier gibt uns WiCAM seit 20 Jahren die Freiheit, hersteller- und technologieunabhängig unseren Weg mit der jeweils optimalen Maschine zu gehen.“