Die Hörmann Gruppe mit Hauptsitz im ostwestfälischen Steinhagen bei Bielefeld ist ein international führender Anbieter von Toren und Türen. Als familiengeführtes Unternehmen in vierter Generation betreibt die Hörmann Gruppe über 40 spezialisierte Werke in Europa, Nordamerika und Asien. Der Fokus liegt auf der Fertigung hochwertiger Türen, Tore, Zargen, Antriebe sowie auf Lösungen zur Zufahrtskontrolle und Stauraumnutzung – sowohl für private als auch gewerbliche Gebäude.
Mit dem, in 2018, neu errichteten Werk in Changshu, China, erweitert die Hörmann Gruppe ihre Präsenz im asiatischen Raum auf drei Standorte. Der neue Fertigungsstandort ist auf maximale Automatisierung ausgelegt und spezialisiert sich auf die Produktion von Stahlblechtüren für Krankenhäuser, Bürogebäude, Schulen, Zimmertüren und weitere Anwendungen im öffentlichen und gewerblichen Bereich.
Ein entscheidender Faktor für den Erfolg in der automatisierten Blechbearbeitung ist nicht nur die optimale Materialausnutzung, sondern auch die Flexibilität. Nach einer umfassenden Evaluierung gemeinsam mit den etablierten Standorten in Europa und China wurde schnell klar, dass eine herstellerunabhängige Softwarelösung benötigt wird, um eine nahtlose Schnittstelle zwischen den eingesetzten Maschinen und der Automatisierung zu schaffen.
Maximilian Herz, Vertreter der WiCAM Unternehmensgruppe zu Besuch bei Hörmann in China.
Dank der langjährigen Zusammenarbeit zwischen der Hörmann Gruppe und der WiCAM Unternehmensgruppe aus Deutschland fiel die Wahl auf die Programmiersoftware PN4000. Diese kommt im neuen Werk in Changshu erstmals in Kombination mit einer Salvagnini-Kombianlagen und zwei parallel gesteuerten 6kW-LAG-Lasermaschinen zum Einsatz. Die WiCAM GmbH entwickelte für das Werk eine maßgeschneiderte Lösung, die alle Maschinen zuverlässig mit den benötigten Daten versorgt.
Mario Bock, Werksdirektor der neuen Produktionsstätte in Changshu
Mario Bock, Werksdirektor der neuen Produktionsstätte in Changshu, erklärt: „Der entscheidende Keyfact war die Flexibilität, verschiedene Maschinen herstellerunabhängig anbinden zu können. Dazu kam dann die Variantenvielfalt und Parametrisierung der eingehenden Daten, die durch unser System generiert und durch das PN4000 von WiCAM verarbeitet werden – das war die Entscheidungsgrundlage für die Einführung des Porgrammiersystems PN4000.“
Mit dem Einsatz von PN4000 ist die Hörmann Gruppe bestens für die Zukunft aufgestellt. Aufgrund der Produktion mit verschiedensten Standardformaten, nutzt die Hörmann Gruppe außerdem das Zusatzmodul Variante, welches eine ideale Skalierbarkeit in diesem Kontext liefert.
Die WiCAM GmbH bietet nicht nur intelligente Verschachtelungsalgorithmen, sondern ermöglicht auch die direkte Anbindung der Produktion an ERP-Systeme – unabhängig vom eingesetzten Maschinenhersteller. Ob Trumpf, Bystronic, LVD, Amada oder andere CNC-Maschinen: WiCAM bietet maximale Kompatibilität und Integrationsfähigkeit.
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